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Zu schnell? Einmal zurückblättern, sehr gern: Das Nadelöhr im…
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PECTOPAH

„Geil, der Borschtsch.“ – „Suupergeil.“

Schau mal Schatz, da ist schon wieder so ein „Pectopah“.

„Ja igraju na garmoschkje…“

Aber, also die Münchner Residenz ist schon schöner als die U-Bahn-Stationen in Moskau.

Zählt es zu den umstrittenen Methoden, den eigenen Körper mit Brachialgewalt aus dem Alltag zu reißen?

Neu im Trend: Schwarztee mit Vodka.

Adlitschna.

Aufs Dach

Den Samowar aufs Dach!

Was für eine traurige Revolution, wenn die Jugend Cider statt Vodka saufen muss.

Nu dawai!

Man muss nur penetrant genug lächeln.
– Das Geheimnis einer jeden Reise. –

Ausblick: Immergeradeausphättgeil.

Neu im Trend: Russian Posing.

Murmelwald

Wer Demut und Genügsamkeit lernen will, der muss zur Russischen Eisenbahn gehen.

Und täglich grüßt der Birkenwald.
Russland – ist groß.

Die Öffnungszeiten der Toiletten in russischen Zügen erscheinen mir ähnlich komplex und so eigentümlich wie eine Abhandlung über Quantenmechanik.

„Diese zwei Schreckensrufe sind mir im Gedächtnis geblieben wie zwei Formeln, und sie begleiten mich neben den Versen, Sprüchen, Gesängen und weiteren festgeformten Worten durch das weitere Leben, ohne sich mit der Zeit abzunutzen, ohne ihre Ecken und Enden zu verlieren und sich so zu einem Krüppel, zu einer deformierten und ausdrucklosen Masse zu verwandeln.“
(G. Tschinag, „Der Blaue Himmel“)

Geheim

In Ulan Ude im „Pizza-Shuttle“ sitzen und „Vericita“ grölen.

Eine Cetürye Sésona (Quattro Staggioni) muss strategisch gegessen werden!

Hochzeiten unter Lenins Schädel.

Geheimtipp: Trambahnfahren.

Die Zentralheizungen in diesem Land machen mich fertig!

Von Schneeballschlachten am Strand.

Willkommen zum Russischen Strumpfhosen-Massaker.

Pink

Hier ist alles pink!

Haupttodesursache in Russland: Regenabflussrinnen im Winter.

Nje robota = Geht nicht.

Vorsicht gilt beim Essen loben: Es heißt „skusna“ (lecker), und nicht „skutschna“ (langweilig, glaub ich).

Eine knatternde Pelzmütze fährt vorbei.

Manche Leute verfügen über einen Horizont, die müssten sich ein Fernglas an die Rübe halten, damit sie sich im Spiegel sehen könnten.

Tödlich

Auf der Fahrt nach Ulan Baatar sah ich Touristen im Zugabteil sitzen!
Naja, wenigstens war ich nicht mehr der einzige Meschiggene, der andauernd Fotos macht.

Schicksal: Ulan Baatar liegt auf dem gleichen Breitengrad wie München und Wien.

„Der Ewige Blaue Himmel ist es, der einem jeden sein unsichtbares, aber prall gefülltes Schicksalsbeutelchen umhängt und ihn auf die Reise schickt, immer mit einem Klaps auf den Hintern.“
(G. Tschinag, „Die neun Träume des Dschingis Khan“)

Zu kulturellen Unterschieden:
In der Mongolei sieht die Aufschrift „Police“ auf motorisierten Staatsverstärkern aus wie die Überschrift in einem Comic. Die drei Ampelphasen sind dagegen waagerecht angeordnet.

Sofa – so good!

Meschigge

Schade, dass Einarmiges Knipsen aus der Hüfte heraus keine olympische Disziplin darstellt.

Erleichtert Parkinson das Zähneputzen?

„Dsaaa – dsadsadsa.“

Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich einen Vogel im Flug kacken sehen.
Kein Zweifel, sie ist definitiv weiß.

Morning Glory

Der tiefere Sinn von Feuchtigkeitstüchern blieb mir für lange Zeit verschlossen; bis zum heutigen Tag.

Auf die Gobi-Wüste scheißen.

„NnnyyaaaAKK!“

Save the juice!

Tipp: Nicht gegen den Wind pinkeln.
Das ist wie gegen den Strom zu schwimmen. Vielleicht pusht es das Ego für eine Weile, aber irgendwann fällt alles auf einen zurück.

Falsch

Wenn das Duschgel glibbrig wird, dann weiß ich, dass ich in der falschen Klimazone gelandet bin.

Ich habe noch nie so viel Scheiße brennen sehen.

Schicksal: In der Mongolei gibt es Maggi.

Das Beste an Plumpsklos ist, dass man nicht spülen muss.

Stell Dir einmal eine asiatische Bedienung in einem gutbürgerlichen Wirtshaus vor.

Oder stell Dir vor, Du besitzt ein Maisfeld hinter der Chinesischen Mauer.

Stell Dir vor

Nicht spülen

Ins Abendland

 

 

 

 

 

 

 

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Ein Ende.