Zu schnell? Einmal zurückblättern, sehr gern: Entpannungskrise…
———————————————–
Man muss nur genug leiden, bevor man endlich den Mut aufbringen kann, zu kapitulieren.
-Out Of Service- „No cash.“
Thums up!
Acha. (Okay.)
…—…—…—… „Sick people!“
„Das ist der Schlag von Leuten, die ihre kundalini nicht von einem verwesenden Regenwurm unterscheiden können., (…)“
(S. Tharvoor, „Der große Roman Indiens“)
„Die Sache ist nur, dass die alte Hand nicht mehr so recht gehorchen will, leicht ein wenig zittert wie der Wahlzettel im Griff eines abtrünnigen Parlamentariers – (…)“
(Ebd.)
The ultimate effect of all the evil and suffering in the world is that it will force humans into realizing who they are beyond name and form.“
(E. Tolle, „The Power Of Now“)
Have you ever seen an unhappy flower or a stressed oak tree? (…) I have lived with several Zen masters – all of them cats.“
(Ebd.)
Whenever you notice that some form of negativity has arisen within you, look on it not as a failure, but as a helpful signal that is telling you: Wake up. Get out of your mind. Be present.“
(Ebd.)
Ich weiß, dass ich jetzt abschweife – aber mein ganzes Leben, ja diese ganze Welt ist nichts anderes als eine Folge von Abschweifungen.“
(S. Tharvoor, „Der große Roman Indiens“)
Du kannst doch nicht erwarten, dass ich, Vichitravirya von Hastinapur, Sohn des Maharaja Shantanu und der Maharani Satyavati, in Bälde König von eigenen Gnaden und Mitglied der Fürsten-Kammer, wie ein baniya-Händler in Porbandar gebrauchte Ware zurücknehme.“
(V. über seine verhinderte Ehefrau; In: Ebd.)
Aufwachen!
Change is good.
„Surrender is perfectly compatible with taking action, initiating change or achieving goals. But in the surrendered state a totally different energy, a different quality flows into your doing.“
(E. Tolle, „The Power Of Now“)
„Grundwahrheit über Kolonien, Heaslop. Wann immer Schwierigkeiten auftauchen, kann man sie auf Bücher zurückführen. Zu viele falsche Ideen, die sich in den Köpfen der falschen Leute einnisten.“
(S. Tharvoor, „Der große Roman Indiens“)
„Seien wir doch ehrlich: Gangaji war eine jener unbequemen Persönlichkeiten, die man gerne vergißt. Die Prinzipien, für die er eintrat, und sein Art, sie zu verfechten, waren allemal leichter zu bewundern als zu beherzigen. Solange er lebte, kam man nicht an ihm vorbei; als er gegangen war, hätte niemand ihm mehr nachzufolgen vermocht.“
(Ebd.)
Eine herzhaft rülpsende Kuh beim Felsen am Strand. Kein Wunder. Ich müsste auch aufstoßen, wenn ich die Geister von sieben Göttern in meinen Mägen hätte.
Mama mit ihrem schallenden Gelächter.
Es klingt, als ob glockenhelle Zimbeln zärtlich von einem Reibeisen gestreichelt würden. Mit den prallen Ananas- und Melonenfrüchten in dem Korb, den sie so anmutig und leichtbeschwingt auf ihrem Kopf trägt, verkörpert sie mit all ihrem Sein die Seele dieses Ortes: Om‘s Shanti. Shanti‘s Om.
Never trust a fart! Could be the Delhi Belly.
Egal, wie kurz oder lang man unterwegs ist, und ob es das erste oder zigste Mal ist. Aber es kommt auf einer jeden Reise unweigerlich der Moment, wo einem schlagartig und mit der Wucht einer indischen Dampflok bewusst wird, dass man gerade an einem unfassbaren Strand in einem fernen Land sitzt, so gar weit weg von allen Freunden und bekannten Dingen – und man sich mit der sengenden Einsicht eines wahren Yogi verdutzt die Frage stellt, wie zum Teufel man da eigentlich hingekommen ist.
Die Sonne ging heute ziemlich weit oben unter.
Wo, wenn nicht in Indien, steht ein Aschenbecher auf einem Tisch mit einem Schild darüber: „No smoking“?
Ich weiß nicht, was das ist mit Menschen und Gruppen. Es scheint fast so, als ob sich intuitiv und unausgesprochen jeder der Anwesenden auf den niedrigsten vorhandenen I.Q. verständigt und sich so etwas wie ein debiles Schwarmbewusstsein bildet.
Eine Art kleinster gemeinsamer Nenner.
Chaichaichai!!!-Waterrwaterrwaterr???-Chaichaichaichai!!!-Waterrwaterr???-Chaichaichai…
Ich bin schwer von Begriff, aber leicht zu verstehen.
„Pleeeease, uncle!?“
„Die Bürokratie ist, Ganapathi, zugleich die lähmendste aller indischen Krankheiten und die höchste aller indischen Kunstformen.“
(S. Tharvoor, „Der große Roman Indiens“)
„Wie Du weißt, Ganapathi, schießen in unserer Nation die Parteien wie Pilze aus dem Boden, teilen sich wie Amöben und sind so originell und produktiv wie ein Maulesel.“
(Ebd.)
Im Grunde machen die (wahren) Hippies und spirituellen Spürhunde nichts andres, was jeder anständige und aufrechte Bürger tun sollte. Und zwar schleunigst anzufangen, vor seiner eigenen Haustür zu kehren. Denn weder können wir diese unsere schweren Prüfungen bestehen, die uns heutzutage die Sicht und dem Atem nehmen, noch werden wir jemals wahrhaftig menschlich sein, wenn wir nicht endlich anfangen, Verantwortung zu übernehmen und unser Bewusstsein zu erziehen, um es von dem ganzen konzeptverranzten, Schubladen schreinernden und zeternden Ballast unseres vereinsamten Selbstes zu befreien.
Wir müssen nicht nur körperlich und geistig, sondern auch IM Geiste seelisch erwachsen werden. Denn im Moment sind wir nicht mehr als verängstigte Kinder, die auf ihrem planetoiden Sandkasten mit nuklearen Förmchen um sich schmeißen.“
One End…
(N)Euer Senf – mittelscharf, wenn’s geht