Dunkelheit umfängt mein
Flammend Herz.
Spüre Hass und Wut, und
Tauche ein.
Mein Magen wogt, mein
Herz erkrampft.
Will loslassen, kann, und!
Kann es nicht.
Ich weiß nichts, bin
Wie verloren.
Klein und hilflos
In diesem Schmerz.
Alles zieht und zerrt und
Will, will, will!
Mein einziger Wunsch ist,
Zu verschwinden.
Alles, was ich will, sind
Ruhe und Frieden.
Ich such und suche, doch
Finde sie nicht.
Draußen in der Welt ist
Kein Heil für mich,
Solange ich mir selbst
Im Wege steh’.
In all der Kälte und
Öden Leere
Ist keine Hoffnung mehr
Für mich.
Draußen nichts, in mir
Das All.
Nach innen schauen ist oft
Zu schwer.
Des Rätsels Lösung liegt
In mir.
Doch wo ist der Weg, bin
Ich doch blind.
Tausendfach gebrochen, Du
Arme Seele.
Der Gedankesschleier, traue
Ihm nicht!
Bin ständig in Angst, aus
Angst zu scheitern.
So beißt ihren Schwanz, die
Nagende Schlange.
Mein Hunger nach Liebe nur
Scheinbar gestillt
Aus dem gleichem Grund; die
Verzweiflung ist nah.
Wie geh’ ich weiter, was kann
Ich schon tun?
Im Innern das Leben, es
Leuchtet voran.
Der ewige Ozean zieht
Mich zu sich;
Fast schon meint’ ich,
Darin zu treiben.
Ich packe fest zu, doch
Entgleitet geschwind
Das Glück vor Augen und
Ist dahin.
Ich bin geschlagen und
Gebe auf.
Wo ist jetzt der Stern, wer
Führt mich heim?
(N)Euer Senf – mittelscharf, wenn’s geht