Sonnen, Nebel, Wirbelwind!
Das Universum ist ein Kind,
Dass sich nix scheißt und gierig lacht,
Solang das Alte noch darüber wacht.
Ist doch selbst undenklich alt,
Wechselt nur ab und zu Gestalt.
Beißt seinen Schwanz, schließt sich im Kreis,
Wie ja wohl ein Jeder weiß.
In der Dunkelheit und Leere
Ziehen Feuerbanner’ Heere.
Ein ewig Wachsen, All überall;
Hörst Du ihren Silberschall?
Er ruft uns heim von allem Schein:
Zeit und Raum sind fortan Dein,
Bevor sich Licht und Schatten mischt,
Und in der Quelle sanft erlischt.
Bis dass der Tanz erneut beginnt:
Eine Knospe keimt geschwind,
Aus der neues Leben sprießt
Und Sich in sich selbst ergießt.
(N)Euer Senf – mittelscharf, wenn’s geht