Fließend sprießt
Baum Waldes Blut;
Flüstert raschelnd
Tiefgrüne Flut.
Verloren scheint
Gold Herzens Sinn;
In seinem Grab,
Mein Geist darin.
Verwegen meint
Des Toren Drang;
In schwarzer Nacht
Die Furcht entsprang.
Saugt und lockt
Schwangres Gewirk;
Sein feuchter Schlund
Den Mahr verbirgt.
Schneidend streicht
Die Klau ins Mark,
In Seelen Fleisch;
Dämonensarg.
Traurig ruft
Des Dunklen Reich;
Gedanken Fluch,
Irrlichter Streich.
Winden singen,
Nymphen kauernd;
Vertrauter Schritt
In Büschen lauernd.
Silbern tanzt
Das Elfenfeuer;
Ihr flackernd Spiel,
Mein Lebens Steuer.
Schlagend zuckt
Der Fährten Spur
In Panes Kerker;
Wo war sie nur?
Greift und gräbt
Von Wurzeln Holz;
In tiefer Erd’
Zerrinnt mein Stolz.
Wispert, säuselt
Groß Wipfel Dach;
In Saft und Zweig
Magie erwacht.
Fächernd webt
Ihr herber Duft;
In ihrem Atem
Tropft die Luft.
Golden leuchtet
All Schöpfers Stern;
Betupft den Leib
Von weiter Fern.
In seinem Schoß
Ist mein Zuhaus;
Es ruft mich heim
Und lockt daraus.
(N)Euer Senf – mittelscharf, wenn’s geht